So wie es aussah, hatte sich das MMORPG „The Secret World“ mit den falschen Mächten angelegt und den Zorn von Geheimgesellschaften (InGame Fraktionen) wie den Illumiaten, Templern und Drachen zugelegt.
Und es kam, wie es kommen musste. Aufgrund hoher Verluste musste Funcom drakonische Sparmaßnahmen einführen. Und auch die Belegschaft wurde davon nicht verschont. Zukünftig sollten Spiele in der Art von „League of Legends“, „Minecraft“ oder „World of Tanks“ Abhilfe schaffen.
Die aufgetretenen Vermarktungsprobleme von „The Secret World“ erklärt Funcom mit den Worten:
Laut Funcom sollte das MMORPG aber das bestverkaufteste Programm – innerhalb dieses Genres . auf Steam sein. Zu diesem Zeitpunkt wurden jedoch nur magere 200.000 Exemplare des Spiels abgesetzt. Das norwegische Entwicklerstudio, mit Hauptsitz in Oslo , hatte sich doppelt so viel ausgerechnet. Auch Publisher EA war nicht gerade begeistert.
Weitere Gründe für den Misserfolg sind laut Funcom jedoch auch die teilweise vernichtenden Kritiken der US-Fachpresse. In Europa hingegen kam das Spiel angeblich überwiegend gut an.
Jetzt musste also gespart werden wo es nur ging. Von den Einsparungsmaßnahmen betroffen waren gut die Hälfte der 300 Mitarbeiter zählenden Belegschaft an den Standorten in Oslo, Montreal, Durham und Peking. Der deutsche Community Manager hatte seine Arbeitsstelle bereits wenige Tage vor Bekanntgabe der aktuellen Geschäftszahlen verloren.
Die Problem schien größer zu sein, als zunächst gedacht. So schrieb Golem.de:
Es konnte also spekuliert werden, ob Funcom zukünftig nur noch auf Free-2-Play Spiele setzen würde.
Solche Games sind ja normalerweise günstiger in der Produktion und konnten entsprechend schneller auf den Markt geworfen werden.
Quellen: Gamestar.de, Golem.de, The Secret World
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