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Funcom führt drakonische Sparmaßnahmen ein

Seltsam geschriebenes...       

Wer Werbung macht, muss nicht wissen, was gut am Produkt ist, sondern was schlecht an den Käufern ist.
Neil Postman
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The Secret World - Bild: Screenshot Funcom - http://www.thesecretworld.comSo wie es aussieht, hat sich das MMORPG „The Secret World“ mit den falschen Mächten angelegt und den Zorn von Geheimgesellschaften (InGame Fraktionen) wie den Illumiaten, Templern und Drachen zugelegt.

Nun wurde bekannt, dass Funcom aufgrund der hohen Verluste drakonische Sparmaßnahmen einführen muss. Auch die Belegschaft ist hiervon betroffen. Zukünftig sollen Spiele in der Art von League of Legends, Minecraft oder World of Tanks Abhilfe schaffen.

Die aufgetretenen Vermarktungsprobleme von The Secret World erklärt Funcom mit den Worten:

„Diablo 3 und besonders Guild Wars 2 haben mehr Zugkraft und Schwung als erwartet“

Laut Funcom soll das MMORPG aber das bestverkaufte Programm, innerhalb des Genres, auf Steam sein. Bislang wurden jedoch nur magere 200.000 Exemplare abgesetzt. Das norwegische Entwicklerstudio, mit Hauptsitz in Oslo , hatte sich doppelt so viel ausgerechnet. Auch Publisher EA ist nicht gerade begeistert.

Weitere Gründe für den Misserfolg sind laut Funcom jedoch auch die teilweise vernichtenden Kritiken der US-Fachpresse. In Europa hingegen kam das Spiel hingegen überwiegend gut an.

Jetzt muss gespart werden
Von den Einsparungsmaßnahmen betroffen ist gut die Hälfte der 300 Mitarbeiter zählenden Belegschaft an den Standorten in Oslo, Montreal, Durham und Peking. Der deutsche Community Manager hat seine Arbeitsstelle bereits wenige Tage vor Bekanntgabe der aktuellen Geschäftszahlen verloren.

Hiobsbotschaften aus einem aktuellen Finanzbericht des Entwicklerstudios
Die Problem schein größer zu sein, als zunächst gedacht. So schreibt Golem:

[…] Denen zufolge hat Funcom im gerade abgelaufenen Quartal des Geschäftsjahrs einen Umsatz von 2,56 Millionen US-Dollar erzielt – im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 3,08 Millionen US-Dollar. Der Quartalsverlust (EBITDA) ist von 2,06 auf 9,85 Millionen US-Dollar gestiegen. Der Aktienkurs des Unternehmens an der Börse von Oslo ist seit April 2012 um rund 85 Prozent gefallen. […]

Es darf also spekuliert werden, ob Funcom zukünftig nur noch auf Free-2-Play Spiele setzen wird.
Solche Games sind ja normalerweise günstiger in der Produktion und können entsprechend schneller auf den Markt geworfen werden.

Quelle: Joystiq, Golem, PC-Games, The Secret World


  Die letzte Überarbeitung des hier öffentlich zur Schau gestelltem fand am 07.01.2024 entweder durch die Hinzufügung neuer Inhalte, der Überarbeitung des geschriebenen, der Aktualisierung von Sachverhalten oder Ereignissen bzw. der Anpassung aufgrund neuer Funktionalitäten statt.
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