Laut dem Fachmagazin Horizont wollen noch weitere deutsche Verlage wie Gruner + Jahr dem BILD Online (Axel-Springer-Verlag) Beispiel folge leisten um AdBlocker Nutzer von ihren Angeboten fernzuhalten. Kürzlich erhielt bereits ein YouTuber eine Abmahnung seitens der Axel-Springer Rechtsabteilung. Er hatte eine Anleitung veröffentlicht, in der er beschrieb, wie durch entsprechende Filterbefehle die BILD Online Sperre umgangen werden konnte.
Und da Vorsicht für den Axel-Springer-Verlag wichtiger als Nachsicht ist, wurde bereits schon damit gedroht, rechtlich gegen alle Mitmenschen vorzugehen, die es wagen sollten, diese Initiative unlauter zu umgehen.
Der Form halber sei hier auch zur Erwähnung gebracht, das aktuell auch Regionalzeitungen wie die Rheinische Post aus Düsseldorf, die Berliner Zeitung oder auch der Kölner Stadt-Anzeiger eine Adblocker-Sperre für ihre kostenlosen Webangebote prüfen.
Man darf sich also fragen, wann größere Spieleseiten wie Gamestar oder PcGames einen erneuten Versuch unternehmen werden AdBlock-Nutzer außen vor zu lassen. Aber, beschriebenes tangiert mich auch nur Peripher. Ich besuche weder BILD Online (BILDblog.de lässt grüßen) noch Stern.de (die Lügen-Tagebücher des angeblichen Adolf Hitler). Auch irgendwelche Regionalzeitungen oder Stadtanzeiger sind mir fremd.
Bei Gamestar.de hingegen habe ich ein werbefreies Abo am laufen.
Aber Spiegel Online… Ja!
Das würde richtig, richtig weh tun wenn die AdBlocker-Sperre kommt.
Quelle: Golem
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