Anlässlich der 2012 in Köln stattgefundenen Spielemesse Gamescom ließ es sich Kaspersky Lab nicht nehmen, erneut darauf hinzuweisen, dass Computerspieler verstärkt im Fokus von Internet-Betrügern und weiteren Cyberkriminellen stehen würden.
Eindrucksvoll wies Kaspersky Lab darauf hin, dass es damals circa 3,3 Millionen verschiedene Schadprogramme geben sollte, die es auf den unbedarfte Spielerinnen und Spieler abgesehen hätten.
Ein Großteil der Schädlinge sollte dabei, als klar erkennbares Ziel, den Diebstahl von Spiele-Account-Daten haben. Dabei war, laut Kaspersky Labs, ein Gaming-Schutz ganz einfach, wenn Computerspieler sichere Passwörter, aktualisierte Rechner, Virenschutz und den gesunden Menschenverstand einsetzen würden.
Insbesondere in den letzten Monaten vor der Gamescom Messe hätte sich die Situation verschärft, da es Gaming-Schädlinge vermehrt auf den Diebstahl von Accounts für populäre Online-Spiele abgesehen hätten.
Christian Funk, Virenanalyst und Gaming-Security-Experte von Kaspersky Lab dazu:
Auch gab Funke weitere Tipps zur Passwortwahl. Es sollte komplex, lang, nicht in Wörterbüchern auffindbar und niemals mehrfach verwendet werden. So weit – So gut. Leider schützte das beste Passwort jedoch nichts, wenn die Zugangsdaten zum Spiele-Konto durch einen Trojaner mitgeschnitten wurden.
Hier empfahl Kaspersky Labs – und dies nicht ohne Eigennutz – Gamern:
Zu guter Letzt folgen noch obligatorische Empfehlungen wie „den gesunden Menschenverstand walten lassen“, Phishing-Mails erkennen und entsprechend zu handeln, nie auf in E-Mails enthaltene Links zu klicken und Internetadressen immer manuell einzugeben.
Da machte das spielen damals doch nochmal so viel Spaß. Also ungefähr so wie heute.
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