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Warum AdBlocker unser Ende sind

Jetzt im Spiel Froggit mithüpfen

Auch ein alter Frosch hüpft gut. Jetzt mitspielen und den Highscore der anderen übertrumpfen. ~ Grafik © 2024 Lipowski
Jetzt in der Arcade »Froggit Collectors Edition« mithüpfen und sich an die guten alten Frogger Zeiten erinnern.
 
.~ Arcade-Game Froggit spielen ~.
Werbung im Internet nervt. Warum AdBlocker unser aller Ende sind, wenn es so weiter geht wie bisher. Grafik © LipowskiWerbung im Internet nervte früher und Werbung im Internet nervt auch noch heute. Und zwar nervte und nervt Werbung viele Internetnutzer so sehr, dass sie AdBlocker benutzen um selbst auf ihren Lieblingsseiten kurzen Prozess mit der Werbung zu machen.

Leider geschah und geschieht dies aber zum Nachteil der jeweiligen Webseitenbetreiber, von denen nicht weniger auf die Werbeeinnahmen angewiesen sind. Denn genau mit diesen Einnahmen versuchen eben diese, den Betrieb einer Seite aufrecht zu erhalten.

Fakt ist und bleibt:
Niemand will Werbung auf einer Seite, nur damit er kostenlos online lesen oder ein Spiel spielen kann.

Mochimedia hat dies bereits Anfang 2014 – zum Leidwesen aller kleineren Spielentwickler, die auf Werbeeinnahmen angewiesen sind – bewiesen. Es wurde kurzerhand die Notbremse gezogen und der komplette Laden dicht gemacht.
Dabei auf der Strecke liegen geblieben sind viele Spielentwickler (seien es nun kleinere Studios, Hobby-Entwickler oder Einzelkämpfer), denen von heute auf morgen die Standbeine Eigenwerbung, Werbeeinnahmen, Traffic- Steigerung oder Bekanntheitsgrad verloren gingen.

Woran es gelegen haben mag, könnten eventuell die verschiedenen Spiele-Sammelseiten sein, die zu MochiMedia Zeiten die Spiele – noch ohne eigenen Traffic zu verbrauchen – direkt von deren Servern kostenlos abrufen und einbinden konnten. Dummerweise bürgerte es sich im Laufe der Zeit aber bei diesen Sammelseiten Betreibern ein, die in den Spielen eingebundene MochiMedia Werbung durch diverse Scripte auszuschalten. Letztendlich wollten sie so eigene Werbung besser an die Spieler bringen.

Für Spielerinnen und Spieler bedeutete dies:

  • Werbung auf der jeweiligen Spiele- Sammelseite inklusive Werbe PopUps / Popdowns
  • Werbung im MochiMedia Preloader
  • Weiterleitung bzw. InGame Anzeige der damaligen MochiMedia Seiten (z.B. Bestenliste (Highscore), Spielerprofil, Trophäen usw.) inklusive weiterer Werbung
  • Eigenwerbung des Spielentwicklers
  • Weiterleitung auf die Entwicklerseite / Bestenliste des Spieles inklusive weiterer Werbung
  • Werbeeinblendungen zwischen den verschiedenen Levels

Hier höre ich mal auf, da mittlerweile jedem klar sein sollte das bei dieser Dauerpenetration von Werbeeinblendungen jede und jeder die Geduld verliert und seinen AdBlocker aktiviert.
Und dafür habe nicht nur ich vollstes Verständnis.

Für Spielprojekte könnte es „Reduktion auf das Wesentliche“ bedeuten.
Weniger Werbung kann ein mehr an Werbung bedeuten.

Dessen ungeachtet zählen bei der interdisziplinären Komposition eines Spieles letztendlich nur die Spielidee, die Charaktere, das Gamedesign, die Spielmechanik (Spielverlauf / Spielablauf / Gameplay), ein einheitlicher Stil und der – wohl wichtigste Punkt – Spielspaß der einzelnen Titel. In ihrer Gesamtheit entscheiden sie über den Erfolg oder Misserfolg eines Spielprojektes. Ausnahmen können diese Regel bestätigen.

Dies alles kann zwar von einem Game-Designer angestrebt, aber nur von der Zielgruppe (also den Spielerinnen und Spielern) entschieden werden.

Klartext

Laut einer Studie von Adobe und PageFair sollte sich der durch AdBlocker entstandene       Schaden auf ca. 22 Milliarden US-Dollar belaufen. Bemerkenswert war laut Studie aber auch, dass sich von zum Beispiel von 2010 bis 2015 die Anzahl von AdBlocker Nutzern von ca. 21 Millionen auf 198 Millionen erhöht hatte. Wieviele mögen es heute sein?

Auch der Einsatz von „Bezahlschranken“ funktionierte und funktioniert nur – wie der in einer Krise steckende Online-Journalismus immer noch beweist – in den seltensten Fällen.
Die einzig wahren Gewinner waren – und sind es auch heute noch – also die Anbieter von AdBlockern, welche sich mit ihrem Geschäftskonzept der Freischaltung von angeblich „nicht nervender Werbung“ von großen Unternehmen bezahlen lassen, damit eben wenigstens deren Werbung halbwegs ungehindert passieren kann.


  Die letzte Überarbeitung des hier öffentlich zur Schau gestelltem fand am 11.04.2024 entweder durch die Hinzufügung neuer Inhalte, der Überarbeitung des geschriebenen, der Aktualisierung von Sachverhalten oder Ereignissen bzw. der Anpassung aufgrund neuer Funktionalitäten statt.
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Jetzt im Spiel Froggit mithüpfen

Kann man spielen wie Frogger - Sollte man aber nicht. Jetzt mitspielen und den Highscore der anderen übertrumpfen. ~ Grafik © 2024 Lipowski
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