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Inafune kritisiert japanische Spieleindustrie mit „Game Over“

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„Wir haben den ‚Willen zum Sieg‘ verloren. Wenn wir so weitermachen, heißt es bald ‚Game Over Japan‘.“

Mit diesen Worten kritisierte ein sichtlich erregter Keiji Inafune auf der Game Developers Conference (GDC) in San Francisco die japanische Spielindustrie.
Denn in den guten alten Zeiten gehörten japanische Spielentwickler zur einsamen Weltspitze.

Japans Spielentwickler laufen dem Westen hinterher

Inafune: „Wir waren das Gewinner-Team. Heute hat uns sogar Korea überholt. Das gilt nicht nur für unsere Spielindustrie, sondern für ganz viele Bereiche. Japan fällt zurück.“
„Wir machen es uns allzu leicht, wenn wir nur bekannte Marken aufwärmen, ohne sie inhaltlich zu erneuern. Wir müssen wieder Risiken eingehen, den harten Weg wählen“.

Sind Manager und Entscheidungsträger schuld am Niedergang?

Auch auf Nachfragen nennt er keine Namen. „Ich will mir keine Feinde machen.“
Vergleicht man aktuelle Wertungen von Serien wie Sonic, Final Fantasy oder Katamari Damacy mit denen aus ihren Anfangsjahren, so sprechen diese Bände.

„Die ursprünglichen Schöpfer haben diese Marken aufgebaut. Ihre Nachfolger wärmen sie heute nur noch auf, ohne etwas Neues zu kreieren oder Risiken einzugehen.“

Schuld daran seien jedoch nicht die Spielentwickler, sondern Manager und Entscheidungsträger in den Vorstandsetagen der großen Publisher. Jene würden jedwede kreative Initiative abwürgen, wenn sie nicht in ihren Plan passt.

Inafune war, bevor er sich 2011 mit seinem Studio Comcept selbstständig machte um nicht weiterhin von Managern in seiner Kreativität eingeschränkt zu werden, ein gut bezahlter Entwickler bei Capcom, der 900 Mitarbeiter unter sich hatte. Zu seinen großen Capcom-Erfolgen zählen Spiele wie „Mega Man“ und „Resident Evil“. Seinen Fans verspricht er:

„Ich werde Japan einen neuen Helden geben. Aber er wird nicht Mega Man heißen.
Dessen Rechte liegen bei Capcom.“

Laut Inafune ist der einzige, heute mir zu Weltspitze gehörende, Hersteller von Computerspielen Nintendo. Sein Kollege Koichi Hayashida hatte eine Stunde zuvor den Entwicklungsprozess seines Spiels „Super Mario 3D Land“ für Nintendos Mobilkonsole 3DS erläutert. Dabei beschrieb er auch, wie er versucht, die Freude am Leben in seiner Arbeit zu bewahren.

„Nur wenn man Freude bei der Arbeit empfindet, kann daraus auch ein Spiel entstehen das Freude macht.“

Quelle:       Heise.de


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