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Pawan Saathvik | 498550 | |
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Paula | 431350 | |
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Alex | 421150 | |
Markus | 409650 | |
Winni | 404850 |
Wie Eurogamer kürzlich in einem Artikel bekannt gab, wurde das bisherige Spiele-Wertungssystem abgeschafft. Anstelle dessen werden nur noch Empfehlungen in den Kategorien »Essential« (Pflichtkauf), »Recommended« (Kaufempfehlung) und »Avoid« (Kaufwarnung / Keine Empfehlung) vergeben.
In Form eines reinem Textfazits erfolgt dann die Bewertung für das jeweilige Spiel.
Besonders interessant ist an dieser Stelle die Begründung der Spielewebsite Eurogamer, die sie zu diesem außergewöhnlichem Schritt führte.
Die Veränderung der GamesBranche
Laut Eurogamer bewegt sich die Spielentwicklung weg von einem finalem Produkt- Release hin zu einem Dauer-Serviceangebot*. Dies mache es nahezu unmöglich einem Spieltitel zeitnah – bei Erreichen des Endzustands – mit einer finalen Zahlenwertung zu bewerten. Auch Presseversionen, Beta-Zugänge oder Publisher Test-Events wolle man nicht mehr berücksichtigen und zukünftig nur noch die finalen Verkaufsversionen bewerten.
Deshalb werden auch Reviews von Spielen (zB. Online-Spiele) erst zu einem späterem Zeitpunkt erscheinen. Test-UpDates will Eurogamer vermeiden. Bei größeren Veränderungen eines Spieles soll dann ein neuer Test erscheinen. Umstellungsbedingt wird es auch keine Bewertungen von Eurogamer bei Metacritic geben, da das neue System nicht mehr auf Zahlenskalen übertragbar sei.
Die Veränderung der GamesBranche II
Tatsache ist, das sich die GamesBranche in den vergangenen Jahrzehnten gewaltig verändert hat.
Zu den größten Veränderungen zählen – mit unter anderem – Day-One-Patches, die Einführung von DLCs (Herunterladbare Inhalte), Early Access (sofortiger Zugang in einem frühen Entwicklungszustand des Spieles) oder Micropayment (Micro Transactions) wie zB in Assassins Creed: Unity und unzähligen
Free2Play-Angeboten.
Hier stellt sich natürlich die Frage, ob in Zukunft bei Release eines Spieles nur noch eine – den Mindestanforderungen entsprechende – Standardversion käuflich zu erwerben ist und weitere Spielinhalte wie MultiPlayer, Player vs Player, Koop-Modus, DLCs oder Skins nur noch als Abo bezogen werden können?
So wie es im Moment aussieht, bewegen wir uns gerade in diese Richtung.
*Dauer-Serviceangebot
Dies lässt sich im übertragenem Sinne wohl auch – und wenn nicht jetzt, so doch in naher Zukunft – auch als Abo eines Spieles bezeichnen. Adobe und viele weitere haben diesen Weg schon vor geraumer Zeit für sich entdeckt und ihre Produktpaletten entsprechend angepasst. So sind zB. Adobe-Produkte wie Flash, Photoshop, InDesign oder Illustrator nur noch im Abo zu beziehen. Selbst Microsoft scheint diesen Weg für Windows 10 beschreiten zu wollen.
Der Verfasser.
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