Und der Clou an der Sache? Spieler konsumierten Werbung und erhielten im Gegenzug die Möglichkeit Spiele wie Hitman, Tomb Raider, Mini Ninjas und so weiter kostenlos zu spielen.
Einen Haken hatte die Sache aber trotzdem.
So wie es aussah, hatte sich das MMORPG „The Secret World“ mit den falschen Mächten angelegt und den Zorn von Geheimgesellschaften (InGame Fraktionen) wie den Illumiaten, Templern und Drachen zugelegt.
Und es kam, wie es kommen musste. Aufgrund hoher Verluste musste Funcom drakonische Sparmaßnahmen einführen. Und auch die Belegschaft wurde davon nicht verschont. Zukünftig sollten Spiele in der Art von „League of Legends“, „Minecraft“ oder „World of Tanks“ Abhilfe schaffen.
Vor nicht garnicht allzu langer Zeit zog Uplay noch den Zorn der Spieler auf sich, als bekannt wurde, dass das DRM-System ein Browser-Plugin mit Sicherheitsloch installierte. Auch die Bevormundung, selbst bei Solo-Sessions dauerhaft Online zu sein, löste keine Begeisterungsstürme aus.
Mit der neuen Uplay Version sollte jedoch alles ganz anders werden.
Angelehnt an Spiele-Klassiker aus den 80er Jahren veröffentlichten sie das Retrogame „The Border Lands“, welches ein Demake der beliebten Borderlands-Reihe darstellte.
Dann wagte Interplay den Neuanfang.
Offensichtlich wurde dazu das bereits im Jahre 2003 geschlossene Rollenspielstudio Black Isle neu belebt.
Die Webseite blackisle.com sowie entsprechende Facebook- und Twitter-Accounts wurden von Interplay eingerichtet.
Auf der Webseite blackisle.com wurde die Wiederauferstehung des Black Isle Studios bekannt gegeben! Wer jedoch genau dahinter steckte, wardamals jedoch noch nicht in Erfahrung zu bringen.