Überraschendes Ende eines legendären Entwicklerstudios?
Sony schließt das 1984 unter dem Namen Psygnosis gegründete Studio Liverpool.
Psygnosis wurde 1984 gegründet und war Publisher und Entwickler für Computerspiele. Erste Veröffentlichungen gab es ab 1985 für die 16-Bit-Heimcomputer Atari ST und Amiga. Später entwickelte Psygnosis auch für PCs und die Playstation. 1993 wurde Psygnosis von Sony übernommen und in Sony Liverpool umbenannt.
Auf dem Independent Games Summit der Game Developers Conference (GDC) hatten sich einige Entwickler erfolgreicher Indie-Games in Interviews über die unabhängige Spiele-Entwicklung geäußert. In Vorträgen und Einzelgesprächen wurde erzählt, wie ungewöhnliche Spielkonzepte umgesetzt und trotz kleiner Teams erfolgreich am Markt platziert werden konnten.
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Oma | 160673 | |
Nobody | 156440 | |
Waechter | 151479 | |
Waggerinator | 146087 | |
Matz | 137931 | |
Menkestp | 132604 | |
Jaja | 131840 | |
Manuel | 129470 | |
Stephanie | 126471 | |
Warfrog | 123253 |
Anlässlich der 2012 in Köln stattgefundenen Spielemesse Gamescom ließ es sich Kaspersky Lab nicht nehmen, erneut darauf hinzuweisen, dass Computerspieler verstärkt im Fokus von Internet-Betrügern und weiteren Cyberkriminellen stehen würden.
Eindrucksvoll wies Kaspersky Lab darauf hin, dass es damals circa 3,3 Millionen verschiedene Schadprogramme geben sollte, die es auf den unbedarfte Spielerinnen und Spieler abgesehen hätten.
Ein Großteil der Schädlinge sollte dabei, als klar erkennbares Ziel, den Diebstahl von Spiele-Account-Daten haben. Dabei war, laut Kaspersky Labs, ein Gaming-Schutz ganz einfach, wenn Computerspieler sichere Passwörter, aktualisierte Rechner, Virenschutz und den gesunden Menschenverstand einsetzen würden.
Nicht jedem liegt es im Blut, sich die Spielabläufe eines Spieles auf Papier oder als Tabellenkalkulationen vorzustellen. Auch die Realisierung eines Prototypen kommt für die wenigsten in Anbetracht.
Was also tun sprach Göttervater Zeus?
Eine weitere Möglichkeit war damals kurzfristig Machinations von Joris Dormans. Mit diesem Tool war es für Hobby- und Profi Game-Developer möglich, Elemente eines Spieles einfach zusammenzuklicken und zuzusehen, wie sich das Spiel entwickeln könnte.
Mitte 2012 steckte die Spieleindustrie im Wandel, sah ihr zukünftiges Glück in Free2Play-Spielen und stellte sich entsprechend auf einer Gamescom auf.
Ist der Spielspaß seit damals auf der Strecke geblieben?
Free-to-Play Games hatten es also geschafft, die traditionelle Welt der Computerspiele auf den Kopf zu stellen. Bestes Beispiel waren Online-Rollenspiele, die sich kaum noch über Abo-Modelle finanzieren konnten und – wie „Herr der Ringe Online“ – auf Free2Play umsteigen mussten.
Das Fatale daran? Der Trend griff immer weiter um sich und jeder sucht sein Glück in der Flucht nach vorn. Wer da wohl auf der Strecke blieb?
Der weltweite Computerspielemarkt hingegen dümpelte weiter vor sich hin. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr rund 35 Millionen Games verkauft. Das sollte einem dann schon etwas zu denken geben, da PC-Spiele rund zehn Prozent teurer geworden sind.