Bethesda Softworks
Laut US-Spielepublisher Bethesda sollen Rezensionsexemplare grundsätzlich nur noch einen Tag vor Release ausgeliefert werden. Begründet wird dies damit, das Spieler und Presse dann gleichzeitig mit dem Spielen beginnen können.
In einem Artikel führt Gary Steinman, Global Content Lead Manager, im Bethesda-Blog als bestes Beispiel für diese neue Strategie Doom auf. So seien Review-Exemplare des Shooters auch erst kurz vor Release ausgeliefert worden, und dennoch sei Doom ein kommerzieller Erfolg mit sehr guten Wertungen geworden. Betroffen von der neuen Vorgehensweise sind aktuell die beiden Bethesda Titel „The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition“ und „Dishonored 2“.
Fallout 4 Cheats – Auf ewig lockt der Cheat
Unglaublich aber wahr. Fallout 4 verfügt fast über die gleichen Cheats wie „Fallout: New Vegas“, Fallout, Skyrim, Oblivion oder auch Morrowind. Die Creation-Game-Engine ist nun wirklich in die Jahre gekommen. Es ist also aufs neue eiserne Disziplin angesagt, um nicht in Versuchung zu geraten.
Warum? Bis jetzt weiß noch niemand, ob auch wirklich alle Steam-Achievements bei Verwendung der nachfolgenden Cheats geschaltet werden.
Um Cheats wie den Gott-Modus (Unverwundbarkeit) jedoch benutzen zu können, muss erst einmal auf die Eingabekonsole mit der Tilde-Taste (~) zugegriffen werden. Wer ältere Tastaturen verwendet, findet sie beim Buchstaben „Ö“.
Publisher Bethesda erschwert jetzt Raubkopien des Spiels Fallout 4 und liefert nicht mehr alle relevanten Spieldaten auf Datenträgern aus. Ehrliche Käufer müssen die fehlenden Daten von Steam herunterladen.
Als Begründung für diese Vorgehensweise gab Bethesda-Marketingmanager Pete Hines – mit unter anderem – über seinen Twitter-Account „Piraterie“ an.
Der Standort Frankfurt scheint sehr interessant für US-Spielehersteller zu sein. Neben Cloud Imperium Games und der deutschen Niederlassung von Bethesda eröffnet nun auch id Software ein Studio.
In einem von Gamestar mit Bethesda Softworks geführtem Interview wurde weiterhin bekannt, das in dem Studio langfristig bis zu 30 Mitarbeiter an der hauseigenen id Tech Engine arbeiten sollen.
Der Wermutstropfen gleich vorweg.
Da keine eigenen Spiele erstellt werden, sind Game-Designer – noch – nicht gefragt.
Golem.de vermutet jedoch auch, dass vor allem dank Crytek viel Knowhow vor Ort zu finden sei, was auf lange Sicht gesehen durchaus zu einem Problem für Crytek werden könnte.
Auf der Bethesda Webseite wurden bereits erste Job-Angebote für die neue Niederlassung veröffentlicht.
Aktuell werden ein Audio Programmer, ein Senior Physics Programmer und ein Senior Tools Programmer gesucht.
Kann das sein? Darf man sich negativ über sein eigenes Spiel äußern? Für John Carmack (ID-Software) wohl kein Problem. Auf der Hausmesse Quakecom in Dallas/Texas hat er sich zum – aus seiner Sicht – enttäuschenden Rage geäußert.
Carmack räumte ein, das die PC-Version des 2011 veröffentlichten Actionspieles Rage ziemlich verbuggt war. Auch sei es nicht gelungen, für eine ausreichend gute Unterstützung durch Grafikkartentreiber für Besitzer von ATI- und Nvidia-Karten (die mit massiven Problemen zu kämpfen hatten) zu sorgen. In Zukunft sollte dies aber vermieden werden. Weiterhin bemängelte er die sterile Welt, das Checkpoint-System und das Spiel-Finale.