Vielmehr gilt es, sich auf die Möglichkeiten – die Spiele immer bieten – einzulassen und sie effektiv zu nutzen, da schon seit “Moorhuhn” und “Yeti-Sports” Zeiten versucht wird, gängige Werbetechniken (Werbevideos, Grafik- und Textlinks usw.) in Spiele zu kopieren. Allerdings bis jetzt nur mit mäßigem oder gar keinem Erfolg. Damals bestätigte auch MochiMedia (Vermarkter und Distributor für kostenlose Games) die Tatsache, dass ein zuviel an Werbung den Spaß am Spiel reduziert.
Viel wichtiger ist es also für Spielentwickler, die Spieler nicht mit aufdringlichen oder übermäßigen Werbebotschaften und Brandings zu verschrecken. Das funktioniert nur noch in den seltensten Fällen.
Selten wurde und wird es versucht Spiele Geschichten erzählen zu lassen, die neutral mit einer Marke, einem Produkt oder einer Dienstleistung verbunden sind, dem Spieler den Spaß am Spiel nicht verderben und trotzdem eine Werbebotschaft angenehm übermitteln.
Spiele bauen beginnt also auch beim Storytelling (inklusive Einbindung deiner persönlichen Werbebotschaft), geht über Game-Design und GamePlay bis hin zur Möglichkeit der Eintragung eines erreichten Highscores oder dem freischalten von persönlichen Erfolgen.
Nur so werden Spieler eines Spiele-Projektes vorhandenen Werbebotschaften gegenüber aufgeschlossen bleiben, ein Spiel weiter empfehlen und optional angebotene Dienstleistungen wahrnehmen.
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