Das Entwicklerstudio Bohemia Interactive hatte sich aufgrund des überwältigen Erfolges der „Zombie-Mod DayZ“ dazu entschlossen, gemeinsam mit dem Erfinder der Mod, Dean „Rocket“ Hall, eine eigenständig laufende Version des Spieles zu produzieren.
Bislang benötigten Spieler noch den Taktik-Shooter ARMA II: Combined Operations von Bohemia Interactive um DayZ spielen zu können.
Die Leitung des Entwicklungsteams übernahm der aus Neuseeland stammende Dean Hall. Damit der Spielbetrieb gewährleistet war sollte es, laut offiziellen DayZ Blog, während der Produktion der Standalone-Version regelmäßig Updates für die Mod geben. Weiterhin schrieb Hall, dass sich das zukünftige Geschäftsmodell an Minecraft orientieren, weitere Fragen erst später beantwortet würden und es damals mehr als eine Million DayZ Spieler gab, die um ihr Überleben kämpfen würden.
Das wichtigste vorab: Das Ziel heißt Überleben!
Der Spieler startete zu jenmer Zeit in einer von Zombies bevölkerten Welt. Um zu überleben, galt es Waffen und Nahrung zu finden. Im weiteren Spielverlauf musste der Spieler ein ums andere mal vor der Übermacht von Zombiehorden fliehen, sich mit anderen Spielern verbünden und natürlich auch taktisch vorgehen.
Verbündete man sich mit anderen Spielern, so war das überleben jedoch noch lange nicht gesichert. Denn wer weiß schon, ob es die anderen nicht auf die eigene Ausrüstung abgesehen haben?
Links: Zombie Mod DayZ, Bohemia Interactive, Offizielles DayZ Blog
Persönlich konnte ich DayZ damals noch nichts abgewinnen. Dies liegt jedoch nicht am Spielprinzip oder den Zombies, sondern vielmehr an dem benötigten Taktik-Shooter ARMA II: Combined Operations. Zwar hielt sich der Preis für das Spiel in Grenzen, da ich aber generell keine Kriegsspiele spiele, war hier wohl der Grund zu suchen. Nachdem jedoch eine Standalone-Version von DayZ vorhanden war befand es sich „DayZ“ in meiner Spiele-Bibliothek, und ich wurde kurzfristig ein Teil der drohenden Zombie-Apokalypse.
Rückblickend lag es nicht an der Spielmechanik. Es war der Artikel eines Journalisten, welcher darüber schrieb, wie er von anderen Spielern gefangen genommen, erniedrigt und im Anschluss daran virtuell erschossen wurde.
Ja. Und das war es dann für mich mit DayZ.
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