Entwickler Frozenbyte teilte via Steam mit, sich aufgrund einer fehlerhaften Budgetkalkulation des Spieles „Trine 3: The Artifacts of Power“ verkalkuliert zu haben und die Zukunft der Spielreihe ungewiss sei.
Einer der Hauptgründe für diese Fehlplanung soll allerdings der finanzielle Aufwand für die neuen 3D-Levels gewesen sein. Diese hätten die Entwicklungskosten des Spiels im Vergleich zum zweiten Teil um fast das dreifache überstiegen und seien so bei ca. 5,4 Millionen Dollar gelandet.
Ursprünglich wären eine um weiten längere Geschichte und mehr Levels geplant gewesen. Das für die Realisierung benötigte Budget in Höhe von fast 15 Millionen Dollar hätte jedoch die vorhandenen finanziellen Ressourcen bei weitem überstiegen.
Zwar sei das Spiel relativ kurz geworden, der geplante Spielinhalt sei jedoch mittlerweile vollständig veröffentlicht. Auch im Cliffhanger-Ende sehe man kein Problem, da keine DLC-Politik dahinter stecke.
Aufgrund der fehlenden medialen Aufmerksamkeit und des negativen Spieler-Feedbacks sei es im weiteren ohnehin unklar, wie es weitergehen könnte, da dies die Entwickler vollkommen überrascht hätte. Trotzdem soll Trine 3 auch zukünftig mit weiteren Bug-Fixes und Updates versorgt werden.
Quelle: Gamestar.de
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