Erst jüngst erregte die Tierschutzorganisation Peta die Spieler-Gemüter, weil sie sich über virtuelle Rattenmorde in Battlefield 3 aufregte. Doch jetzt macht Peta Schluss mit lustig und setzt dem Fass die Krone auf.
Ziel der neuesten Attacke ist der beliebte Klempner Mario aus den Super-Mario Spielen von Nintendo.
Um es direkt vorwegzunehmen. Die Sorge der Tierschutzorganisation Peta um die japanische Waschbärenart Tanuki ist absolut legitim und berechtigt! Es gibt in der heutigen Zeit wirklich noch Menschen, die sich gerne mit Tierfellen schmücken. Aber mit diesem „Super Mario Flash-Blood-Game“ hat Peta den Bogen eindeutig überspannt.
Um ihrem Protest Luft zu verschaffen, haben die Tierschützer ein einfaches Flash-Game in Auftrag gegeben. In dem Super Mario Flash-Blood-Game soll der Spieler als seines Felles beraubter Tanuki dem – seinen Pelz tragendem – Mario hinterherhecheln.
Man besitzt nur ein einziges Leben welches auch ziemlich schnell verloren geht, wenn man an Mauern stecken bleibt oder in Abgründe fällt. Münzen sollen gesammelt und Hindernisse übersprungen werden. Ansonsten lehnt sich das Flashgame, in seinem Erscheinungsbild, eng an das Original 2D-Super Mario Spiel an. An Spielspaß soll und hat das Blood-Game jedoch nichts zu bieten.
Man darf auf die Konsequenzen gespannt sein, falls den Tierschützern seitens Nintendo Abmahnungen ins Haus flattern sollten.
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