Bereits im Jahr 2013 verkaufte Tayler sein 1998 gegründetes Entwicklerstudio Gas Powered Games an den Entwickler und Publisher Wargaming (World of Tanks), für den er in Seattle als General-Manager ein Studio für Wargaming leitete.
Grund für seine Kündigung war allerdings – so Tayler – sich einfach nur noch ausgebrannt gefühlt zu haben. Deshalb unternahm er nach seinem Weggang bei Wargaming erst einmal mit seiner Familie einen längeren Urlaub.
In einem bei Sugarbombed veröffentlichtem Email-Interview nennt der Game-Designer einige Gründe, warum er Obsidian Entertainment im Juni 2015 wirklich verlassen hat.
Als Grund für seinen Ausstieg bei Obsidian Entertainment führt der Game-Designer persönliche Differenzen mit dem Management betreffend der strategischen Ausrichtung eines Spieles oder Marke an.
Weiterhin führt er auf, dass er mit anderen Designern an Spielen gearbeitet hätte, die durch ihren Fokus auf die Kampfmechaniken die Hintergrundgeschichte eines Spieles obsolet geführt hätten.
Kurzum: Das Design der Waffen hätte erhöhte Priorität vor der eigentlichen Spielgeschichte gehabt.
Eurogamer.net hatte die Möglichkeit Shigeru Miyamoto und Takashi Tezuka in einem Video-Interview über ihre Geschichte bei Nintendo zu befragen. Mit enthalten war eine Komplettlösung von Welt 1-1 des Kultspieles Super Mario Bros. Gespielt und kommentiert wird der wohl bekannteste Level aller Zeiten von Game Designer Shigeru Miyamoto, der viele Einblicke in das damalige Game- und Level-Design gewährt.
Nicht nur für GameDesigner ist die Games Academy aus Berlin wohl eine der ersten Anlaufstellen, wenn sie eine entsprechende Ausbildung / Studium beginnen möchten. Jetzt wurde bekannt, das die Anfang 2014 von der Games Academy gegründete Hochschule zum nächsten Semesterende geschlossen wird.
Und dies obwohl der Fachkräftemangel bremst deutsche Computer- und Videospielbranche aus“>Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) einen Fachkräftemangel in Teilen der Branche festgestellt haben will. Was ist also passiert?
Auf dem Independent Games Summit der Game Developers Conference (GDC) hatten sich einige Entwickler erfolgreicher Indie-Games in Interviews über die unabhängige Spiele-Entwicklung geäußert. In Vorträgen und Einzelgesprächen wurde erzählt, wie ungewöhnliche Spielkonzepte umgesetzt und trotz kleiner Teams erfolgreich am Markt platziert werden konnten.
Kann das sein? Darf man sich negativ über sein eigenes Spiel äußern? Für John Carmack (ID-Software) wohl kein Problem. Auf der Hausmesse Quakecom in Dallas/Texas hat er sich zum – aus seiner Sicht – enttäuschenden Rage geäußert.
Carmack räumte ein, das die PC-Version des 2011 veröffentlichten Actionspieles Rage ziemlich verbuggt war. Auch sei es nicht gelungen, für eine ausreichend gute Unterstützung durch Grafikkartentreiber für Besitzer von ATI- und Nvidia-Karten (die mit massiven Problemen zu kämpfen hatten) zu sorgen. In Zukunft sollte dies aber vermieden werden. Weiterhin bemängelte er die sterile Welt, das Checkpoint-System und das Spiel-Finale.